Was geschieht mit dem Atommüll?
Aus der Atomenergie auszusteigen klingt beim ersten Hören nach einer guten Idee. Aber was passiert mit dem, was die Atomkraftwerke zurück lassen – dem Atommüll?
Aus der Atomenergie auszusteigen klingt beim ersten Hören nach einer guten Idee. Aber was passiert mit dem, was die Atomkraftwerke zurück lassen – dem Atommüll?
Das
Problem bei Atommüll ist, dass er auch nachdem er das Kraftwerk
verlassen hat noch lange Zeit strahlt. Manche radioaktive Stoffe
strahlen noch mehr als 2 Millionen Jahre. Erst dann haben sie sich in
Teile zerlegt, die keine Strahlung mehr abgeben. Und solange der
Atommüll strahlt, ist er gefährlich für die Natur und uns
Menschen.
Aber
wohin mit dem Atommüll? Im Moment wird er mit LKW abtransportiert
und eingelagert. Dies geschieht in unterirdischen Lagerstätten, aus
denen die Strahlung nicht entweichen kann. Zumindest glauben manche
das. Aber wer kann schon 2 Millionen Jahre in die Zukunft sehen?!
Schon heute kommt es vor, dass Wasser in die Lagerstätten eindringt
und die Fässer, in denen sich der Atommüll befindet, zum Rosten
bringt.
Atommüll
beinhaltet also ein Risiko, das wir gar nicht so genau absehen
können. Atomenergie sollte man mit einem kritischen Auge betrachten
und vielleicht ist der Atomausstieg ein erster Schritt in die
richtige Richtung.
Quelle: http://www.planet-wissen.de/natur_technik/atomkraft/atommuell/index.jsp
Quelle: http://www.planet-wissen.de/natur_technik/atomkraft/atommuell/index.jsp