Dienstag, 15. Januar 2013

Was geschieht mit dem Atommüll?

Aus der Atomenergie auszusteigen klingt beim ersten Hören nach einer guten Idee. Aber was passiert mit dem, was die Atomkraftwerke zurück lassen – dem Atommüll?
Das Problem bei Atommüll ist, dass er auch nachdem er das Kraftwerk verlassen hat noch lange Zeit strahlt. Manche radioaktive Stoffe strahlen noch mehr als 2 Millionen Jahre. Erst dann haben sie sich in Teile zerlegt, die keine Strahlung mehr abgeben. Und solange der Atommüll strahlt, ist er gefährlich für die Natur und uns Menschen.

Aber wohin mit dem Atommüll? Im Moment wird er mit LKW abtransportiert und eingelagert. Dies geschieht in unterirdischen Lagerstätten, aus denen die Strahlung nicht entweichen kann. Zumindest glauben manche das. Aber wer kann schon 2 Millionen Jahre in die Zukunft sehen?! Schon heute kommt es vor, dass Wasser in die Lagerstätten eindringt und die Fässer, in denen sich der Atommüll befindet, zum Rosten bringt.

Atommüll beinhaltet also ein Risiko, das wir gar nicht so genau absehen können. Atomenergie sollte man mit einem kritischen Auge betrachten und vielleicht ist der Atomausstieg ein erster Schritt in die richtige Richtung. 

Quelle: http://www.planet-wissen.de/natur_technik/atomkraft/atommuell/index.jsp 

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